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BPD und Kognition Wie hängt das zusammen?

 

 

Date: 16.06.2018

Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Schwere der BPD und Einschränkungen in der Kognition? Mit dem Ziel, auf diese Frage Antworten geben zu können, erfolgte an der Mayo Klinik in Rochester, Minnesota, eine retrospektive Analyse der Daten von 151 Frühgeborenen.

Mit Hilfe des Bayley- und Toddler-Entwicklungstestes III (BSID-III) wurden insgesamt 151 Kinder im Alter von 18 bis 26 Monaten hinsichtlich ihrer kognitiven, motorischen und sprachlichen Entwicklung untersucht. Diese Kinder kamen zwischen der 22. und 31. SSW mit einem Geburtsgewicht zwischen 400 bis 1.500 Gramm auf die Welt und hatten alle ein RDS.

Der Bayley Kognitionsscore war nicht mit der Schwere der BPD verbunden. 27 % der Kinder mit milder bzw. ohne BPD, 33 % der Kinder mit moderater und 40 % der Kinder mit schwerer BPD hatten einen Kognitionsscore von < 85. Die Quoten für einen Kognitionsscore von < 85 unterschieden sich hinsichtlich des BPD-Grades nicht signifikant. Von sieben Kinder mit einem Kognitionsscore < 70 hatten alle eine schwere BPD, aber auch hier war die Korrelation nicht statistisch signifikant. Auch der Bayley-Sprachscore sowie der Motorikscore zeigen keine statistisch signifikante Abhängigkeit vom Grad der BPD.

Damit scheint der Grad der BPD kein eigenständiger Prädiktor für die spätere Entwicklung zu sein. Allerdings sind, so die Autoren, prospektive Multizenter-Studien erforderlich, um definitive Aussagen hinsichtlich der Abhängigkeit zwischen Grad der BPD und langfristiger Prognose machen zu können.

Referenz:

Brumbaugh JE et al. The changing relationship between bronchopulmonary dysplasia and cognition in very preterm infants. Acta Paediatr. 2018; Jan 15. doi: 10.1111/apa.14219. [Epub ahead of print]