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Hohe Erfolgsrate für minimalinvasive Surfactant-Applikation (MIST) Ergebnisse eines hausinternen Vergleichs nach Wechsel der Strategie

 

 

Date: 15.03.2018
Die Surfactantapplikation über einen dünnen Katheter unter CPAP bei Frühgeborenen kann die CPAP-Erfolgsrate erhöhen. Dies zeigt ein monozentrischer Vergleich von Daten vor und nach Einführung der sog. Hobart-Methode an einer Klinik in Tasmanien, Australien.

In die Untersuchung eingeschlossen wurden 291 Frühgeborene  der 29. bis 32. SSW, die eine Atemunterstützung benötigten, davon erhielten 266 Frühgeborene CPAP. Von 51 dieser Kinder erhielten binnen 10 Stunden postpartal 37 wegen eines RDS zusätzlich Curosurf® bis zu 200 mg/kgKG über einen dünnen Katheter. Bei 34 (92 %) konnte so ein CPAP-Versagen vermieden werden.

Die Daten der Analyse zeigten, dass das CPAP-Versagen nach Einführung der minimalinvasiven Surfactant-Applikation von 14 % auf 7,2 % gesenkt wurde. Die Pneumothorax-Rate konnte von 8.0 auf 2.4 % reduziert werden, gleichzeitig nahm der Bedarf an maschineller Beatmung ab.

Insgesamt ergaben die Ergebnisse dieser Untersuchung eine hohe Erfolgsrate der primären Versorgung mit CPAP bei Frühgeborenen der 29. – 32. SSW, die Surfactant über einen dünnen Katheter erhielten.

Referenz:
Dargaville PA et al. Impact of Minimally Invasive Surfactant Therapy in Preterm Infants at 29-32 Weeks Gestation. Neonatology 2018;113(1):7-14. doi: 10.1159/000480066. Epub 2017 Sep 19.