LISA zum Zweiten: Weniger BPD, weniger Analgetika und Sedativa
Fall-Kontroll-Studie bestätigt die Vorzüge
Einen anderen Ansatz verfolgten Langhammer et al.: In einer Fall-Kontroll-Studie ordneten sie jedem Frühgeborenen, das Surfactant per LISA erhalten hatte, ein Frühgeborenes zu, das dazu konventionell intubiert und beatmet worden war, sich in seinem Risikoprofil aber ansonsten nicht von dem LISA-Kind unterschied. Wie in vorangegangenen Studien erlitten die LISA-Kinder seltener BPD und andere schwere Komplikationen. Zusätzlich zeigte sich: LISA-Kinder haben einen hoch-signifikant niedrigeren Bedarf an Analgetika und Sedativa.