artisans of replique rolex italie for sale have practiced craftsmanship.
Enter at least 3 characters

Genetischer Risikofaktor für BPD Relevante Veränderungen im Genom des Wachstumsfaktor-Rezeptors detektiert

 

 

Date: 15.02.2018

Veränderungen im Gen des Wachstumsfaktor-Rezeptors Platelet-Derived Growth Factor Receptor alpha (PDGFR-alpha) scheinen das Risiko beatmeter Frühgeborener, eine bronchopulmonale Dysplasie (BPD) zu entwickeln, zu erhöhen. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung einer Gruppe von Pneumologen und Neonatologen aus Deutschland, Österreich und den USA. Untersuchungen fanden tierexperimentell im Mausmodell und im humanen Teil der Studie mit Nabelschnurblut von Frühgeborenen statt.

Konkret scheint es bei Frühgeborenen mit BPD im Genom der PDGFR-alpha-Rezeptoren vermehrte Single Nucleotid Polymorphismen, kurz SNP, zu geben. Bei maschineller Beatmung scheint es durch die genetischen Veränderungen zu zellulären und damit auch zu funktionellen Veränderungen in der Lunge zu kommen. Eine geringere Produktion von PDGFR-alpha in Verbindung mit maschineller Beatmung führt zu den typischen Symptomen einer BPD.

Darüber hinaus scheint das Signalmolekül Transfor­ming Growth Factor beta (TGF-beta) zur Entwicklung der BPD beizutragen, indem es die Produktion von PDGFR-alpha hemmt. Durch die mechanische Verletzung der Lunge im Rahmen der künstlichen Beatmung wird der Entzündungsbotenstoff TGF-beta besonders oft ausgeschüttet, vermuten die Wissenschaftler.

Die Befunde dieser Untersuchungen könnten das Verständnis für die Pathophysiologie der BPD grundlegend erweitern und gleichzeitig Ansatzpunkte für neue Therapieoptionen liefern.

Referenz:

Oak P et al. Attenuated PDGF signaling drives alveolar and microvascular defects in neonatal chronic lung disease. EMBO Molecular Medicine September 2017. DOI 10.15252/emmm.201607308