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Immer mehr extrem Frühgeborene überleben: Neurologische Entwicklungsstörungen nehmen dabei nicht zu

 

 

Date: 01.07.2017

Frühgeborene, die zwischen der 22. und 24. Gestationswoche geboren werden, haben ein hohes Risiko, nicht zu überleben oder aber dauerhafte neurologische Entwicklungsstörungen davon zu tragen. Eine amerikanische Studie zeigt nun, dass in den letzten Jahren die Überlebensraten deutlich angestiegen sind. Dabei nahmen die neuronalen Entwicklungsstörungen aber nicht zu.

In der Studie wurde das Überleben von extrem unreifen Frühgeborenen (22. und 24. Gestationswoche) über zwölf Jahre hinweg an elf Zentren untersucht. Dazu wurden die Daten von mehr als 4.200 Frühgeborenen in drei Zeiträumen jeweils 18 bis 22 Monate nach der Geburt ausgewertet. Diese Studie zeigt, dass die Mortalität der extrem unreifen Frühgeborenen im Untersuchungs­zeitraum und insbesondere in der Zeit nach 2008 signifikant abgenommen hat. So betrug das Überleben in den Jahren 2000 bis 2003 30% und in den Jahren 2008 bis 2011 36% (p<0,001). Solche Ergebnisse werfen natürlich die Frage nach der neuronalen Entwicklung der Überlebenden auf. Studien in der Vergangenheit haben diesbezüglich keine signifikanten Verbesserungen gezeigt. In der vorliegenden Studie von Younge et al. wurden daher sowohl motorische als auch sensorische und kognitive Störungen untersucht.

Dabei zeigte sich, dass die Abnahme der Mortalität nicht mit einer Zunahme von Frühgeborenen mit neurologischen Entwicklungsdefiziten verbunden war. Der Anteil der Frühgeborenen ohne neuronale Störungen erhöhte sich von 16% in den Jahren 2000 bis 2003 auf 20% in den Jahren 2008 bis 2011 (p<0,001), während sich in dieser Zeit der Anteil der Frühgeborenen nicht signifikant veränderte.

Quelle:

Younge N et al.: Survival and Neurodevelopmental Outcomes among Periviable Infants. N Engl J Med 2017; 376: 617–628